Verleihung des Ars legendi-Fakultätenpreises für herausragende Lehre in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik durch den Stifterverband am 23.07.2020

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und 4ING vergeben zum vierten Mal diesen mit 25.000€ dotierten Lehrpreis an einen Lehrenden aus dem 4ING-Verbund. Der Preis wird auch in diesem Jahr gefördert von Gesamtmetall im Rahmen der Initiative THINK ING. Der Preisträger in diesem Jahr ist der Informatiker Dr. Stefan Krusche, TU München.

Der Vizepräsident Lehre und Studium der TU München Herr Prof. Müller, der in seiner Zeit als 4ING-Vorsitzender den gemeinsamen Lehrpreis mitinitiiert hat, ehrt mit dem Dekan der Informatikfakultät Prof. Bungartz in Vertretung des aktuellen 4ING-Vorsitzenden den Preisträger Dr. Krusche.

Verleihung

von links nach rechts: Dr. Krusche, Prof. Bungartz, Prof. Müller

© ProLehre/TUM 2020

06./07.Juli 2017: vierte gemeinsame 4ING-Plarversammlung, Weimar

Ort: Audimax der Bauhaus Universität Weimar, 06.07.17 nachmittags

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© Thomas Müller 2017

Festveranstaltung „German Engineering – fit für die Zukunft“

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© Thomas Müller 2017

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© Thomas Müller 2017

Begrüßung durch den 4ING-Vorsitzenden Prof. Hans-Joachim Bargstädt und die Tagesmoderatorin Carola Feller

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© Thomas Müller 2017

Grußworte des Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen Bodo Ramelow

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© Thomas Müller 2017

Grußworte des Präsidenten der Bauhaus Universität Prof. Winfried Speitkamp

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© Thomas Müller 2017

10 Jahre 4ING – Die Stimme der universitären Ingenieurbildung

Perspektiven von innen: Prof. Gerhard Müller (TU München)

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© Thomas Müller 2017

Perspektiven von außen: Thomas Sattelberger (ehem. Vorstand Deutsche Telekom AG, Co-Sprecher des Nationalen MINT Forum e.V.) 

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© Thomas Müller 2017

Verleihung der 4ING-Fellowship 2017

Prof. Manfred J. Hampe wird  für sein herausragendes Engagement für 4ING mit der 4ING-Fellowship geehrt.

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© Thomas Müller 2017

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© Thomas Müller 2017

Vortrag „Industrie 4.0 und die Konsequenzen für Forschung und Lehre“

Prof. Peter Liggesmeyer (Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V.)

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Fächerübergreifender Austausch in der Pause

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© Thomas Müller 2017

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© Thomas Müller 2017

Vom Ingenieur zum Engineering

Impulsvorträge:

Der Ingenieur aus heutiger Sicht, Prof. Hans-Ulrich. Heiß, TU Berlin,

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© Thomas Müller 2017

Software-Engineering: Prof. Stefan Jähnichen, (TU Berlin),

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Bio-Engineering: Prof. Dr. Stefan Dübel, (TU Braunschweig),

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Computational Social Sciences: Prof. Dirk Helbing, (ETH Zürich),

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anschließende Podiumsdiskussion

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© Thomas Müller 2017

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© Thomas Müller 2017

 

Verleihung des Ars legendi-Fakultätenpreises für herausragende Lehre in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik durch den Stifterverband

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und 4ING vergeben zum dritten Mal diesen mit 25.000€ dotierten Lehrpreis an einen Lehrenden aus dem 4ING-Verbund. Der Preis wird auch in diesem Jahr gefördert von Gesamtmetall im Rahmen der Initiative THINK ING. Die Preisträgerin in diesem Jahr ist die Informatikerin Prof. Katharina A. Zweig, TU Kaiserslautern.

Laudatio durch Herrn Gollub für Gesamtmetall/Stifterverband

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© Thomas Müller 2017

Laudatio durch Frau Rothgänger, stud. Jurymitglied

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© Thomas Müller 2017

Verleihung

Von links nach rechts: Herr Gollub, Frau Prof. Zweig, Herr Prof. Bargstädt

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© Thomas Müller 2017

Musikalische Umrahmung durch das Quartett des Posaunenensemble Weimar

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Dankesworte der Preisträgerin Prof. Katharina A. Zweig, TU Kaiserslautern

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Abendprogramm am 6.7.17 im Leonardo-Hotel Weimar

Sektempfang mit musikalischer Umrahmung von Criss Cross Strings

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Festliches Abendessen

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© Thomas Müller 2017

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Dinnerspeech von Prof. Holler, Generaldirektor Museen der Klassik-Stiftung Weimar:„Der Einfluss der Bauhaus-Ideen auf die modernen Ingenieurwissenschaften

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© Thomas Müller 2017

Freitag, den 07.07.17: „Dialog der Ingenieurwissenschaften“

Wir erwarten ca.150 Delegierte aus den Mitgliedsfakultäten und eine große Anzahl von Gästen aus Verbänden, Fachgesellschaften, Wissenschaftsorganisationen und Akkreditierungsagenturen, die am 7. Juli an den vier Plenarversammlungen teilnehmen. Wir freuen uns auf den Austausch in den Fächern und über die Fachgrenzen hinweg. Wir erwarten spannende Veranstaltungen und freuen uns auf ein geselliges Beisammensein. 

Plenarversammlung des FTBGU

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Plenarversammlung des FTEI

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Plenarversammlung des FTI

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Plenarversammlung des FTMV

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Pausen

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Gemeinsame Tagung von 4ING mit Projekt nexus der HRK und TU Berlin

Anerkennung gestalten – Übergänge verbessern: Wege zur guten Anerkennungspraxis

„Zwischen Theorie und Praxis der Anerkennung klafft noch eine Lücke“ konstatierte Prof. Dr. Manfred Hampe von der TU Darmstadt bei der Tagung, die von drei Kooperationspartnern am 4.4.16 in Berlin ausgerichtet wurde.

Ziel der Veranstaltung war es, das Konzept der Kompetenz- und Lernergebnisorientierung und die Grundlagen für Anerkennungsprozesse an deutschen Hochschulen zu vermitteln: In den Vorträgen ging es auch um praktische Fragen z.B. zur Notenübertragung und zur Prozentrangbildung. Die Bergische Universität Wuppertal und die Universität Bremen stellten „Gute Praxis“ zur Anerkennung nach der Lissabon Konvention und zur Anerkennung von Abschlüssen vor. Dass dabei nicht nur modellhafte Lösungen präsentiert wurden, sondern auch Probleme klar benannt wurden, war für die rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung besonders gewinnbringend.

Die Podiumsdiskussion mit dem Titel „Masterzugang – Kein Problem?“ zeigte, dass die Auswahl der passenden Studierenden für weiterführende Studiengänge eine Herausforderung darstellt. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie Masterauswahlverfahren fair, transparent und dennoch ‚ressourcenschonend‘ ablaufen können. Die Teilnehmer auf dem Podium regten an, dass sich Hochschulen zusammenschließen und ein gemeinsames Zulassungsverfahren für Masterstudiengänge entwickeln könnten.

Die Tagesmoderation oblag dem 4ING-Vorsitzenden Prof. Heiß.

Das Programm mit Lebensläufen der Aktiven finden Sie hier.

„Kompetenzorientierte Lehre, Lernergebnisse formulieren und prüfen“
Vortrag – Prof. Müller, TU München, 4ING

„Zur Theorie und Praxis von Anerkennung an Hochschulen“
Vortrag – Prof. Hampe, TU-Darmstadt, 4ING

Gute Praxis: Anerkennung nach Lissabon
Vortrag – Prof. Crasselt, Dipl.-Ök. Bergfeld, Bergische Universität

„Der ECTS User‘ Guide: ECTS und Notenübertragung“
Vortrag – Prof. Gehmlich, Hochschule Osnabrück

Gute Praxis: Prozentrangbildung
Vortrag- Prof. Hampe, TU Darmstadt, 4ING

„Das Mastermind Project Europe“
Vortrag – Herr Kouwenaar, Vrije Universiteit Amsterdam

Gute Praxis: Anerkennung von Abschlüssen, FAIR-Projekt
Vortrag – Dipl.-Ök‘in. Vocke, Universität Bremen

09-11.07.14: Dritte gemeinsame Plenarversanstaltung, Darmstadt

Ort: Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium

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Festveranstaltung „Die Ingenieurin und der Ingenieur als Gestaltende der Energiewende“

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Grußworte

Grußworte des hessischen Wissenschaftsministers Boris Rhein hier

Grußworte der Wissenschaftsstadt Darmstadt durch OB Partsch hier

Es gilt das gesprochene Wort.

Prof. Ralph Bruder, Vizepräsident Lehre der TU Darmstadt

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Prof. Manfred Hampe, 4ING-Vorsitzender

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Vorträge

Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln

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Klaus Schwab, Vice President SO-I der Merck KGaA, Darmstadt

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Prof. Walther Ch. Zimmerli, Humboldt Universität zu Berlin

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Verleihung der 4ING-Fellowship 2014

Die Herren Professoren M. Hoffmann, G. Müller und M. Nagl werden als Erste für ihr herausragendes Engagement für 4ING mit der 4ING-Fellowship geehrt.

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Von links nach rechts: Prof. Hampe, Prof. Nagl, Prof. Hoffmann, für Prof. Müller Dr. Buchschmid

Verleihung des Ars legendi-Fakultätenpreises für exzellente Lehre in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und 4ING vergeben zum zweiten Mal diesen mit 25.000€ dotierten Lehrpreis an einen Lehrenden aus dem 4ING-Verbund. Der Preis wird auch in diesem Jahr gefördert von Gesamtmetall im Rahmen der Initiative THINK ING. Der Preisträger in diesem Jahr ist der Bauingenieur Prof. Markus Friedrich, Universität Stuttgart.

Laudationes

Wolfgang Gollub, Abteilungsleiter Nachwuchssicherung, Gesamtmetall

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Ricarda Wessel, studentisches Mitglied der Jury

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Verleihung durch Prof. Hampe

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Von links nach rechts: Prof. Hampe, Fr. Wessel, Hr. Gollub, Fr. Ostrop (Stifterverband), Prof. Friedrich

Dankesworte des Preisträgers

Prof. Markus Friedrich, Universität Stuttgart

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Musikalische Umrahmung durch das Barokko-Klassik-Ensemble

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Von links nach rechts: Fr. Quis, Fr. Beckers, Fr. Wörner

Abendempfang-Impressionen

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Donnerstag, 10.07.14 / Freitag, den 11.07.14: Dialog in den Ingenieurwissenschaften

Ca.150 Delegierte aus den Mitgliedsfakultäten und eine große Anzahl von Gästen aus Verbänden, Fachgesellschaften, Wissenschaftsorganisationen und Akkreditierungsagenturen haben am 10 und 11. Juli an den vier Plenarversamm-lungen teilgenommen. Diese beiden Tage sind dem Austausch in den Fächern und über die Fachgrenzen hinweg gewidmet.

Anmeldung und Helfer

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Plenarversammlung des FTBGU

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Plenarversammlung des FTI

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Plenarversammlung des FTEI

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Plenarversammlung des FTMV

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Pausen

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8.10.2013 : Fachtagung „Technikwissenschaften stärken: Brücken ins Studium – Wege zum Studienerfolg“

Am 8. Oktober 2013 veranstaltete die BDA in Berlin gemeinsam mit den Fakultätentagen der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING), der Konferenz der Fachbereichstage (KFBT) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft die Fachtagung „Technikwissenschaften stärken: Brücken ins Studium – Wege zum Studienerfolg“.

150 Gäste aus Hochschulen, Politik, Unternehmen und Verbänden waren in das Haus der deutschen Wirtschaft gekommen, um darüber zu sprechen, wie die Durchlässigkeit im MINT-Bereich verbessert werden kann. Nach wie vor sind in den MINT-Studiengängen bestimmte Zielgruppen unter den Studierenden unterrepräsentiert, insbesondere Menschen aus hochschulfernem Elternhaus, internationale Studierende, beruflich Qualifizierte und in all diesen Gruppen wiederum vor allem Frauen. Und das, obwohl die Hochschulen in den letzten Jahren einen enormen Studierendenzuwachs erlebt haben. Die Abbrecherquoten in den MINT-Fächern liegen zudem teilweise bei über 50%. Aus Sicht der Wirtschaft geht hier ein Potential verloren, das gerade auch mit Blick auf den Fachkräftemangel in den technischen Bereichen dringend benötigt wird. Daher braucht es Brücken ins Studium – gerade für neue Zielgruppen.

Erste Höhepunkte der Veranstaltung waren die beiden Input-Vorträge von Dr. Simone Bagel-Trah(Vorsitzende des Aufsichtsrats und des Gesellschafterausschusses der Henkel AG & Co. KGaA) und Prof. Jutta Allmendinger Ph. D. (Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung). Dr. Bagel-Trah hob die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung von Diversität hervor als Grundvoraussetzungen in Zeiten der Globalisierung und des Fachkräftemangels. Prof. Allmendinger Ph. D. führte die selektiven Strukturen und Mechanismen im Bildungssystem vor Augen, die insbesondere Menschen aus hochschulfernen Familien und Frauen von einer ihren Potentialen entsprechenden Teilhabe ausschlössen.

Diese Positionen flossen in die anschließende Podiumsdiskussion ein zwischen Thomas Sattelberger (Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT-Zukunft schaffen“ und ehemaliger Personalvorstand der Telekom AG), Sabine Fernau (Geschäftsführerin der Initiative Naturwissenschaft & Technik NaT gGmbH), Julian Hiller (Maschinenbaustudent Uni Hannover) und Prof. Dr. Angela Schwenk (Fachbereich Mathematik, Physik, Chemie an der Beuth Hochschule für Technik Berlin). Wie müssen die Übergänge von der Schule zur Hochschule gestaltet sein, um mehr Schülerinnen und Schüler für ein MINT-Studium zu begeistern? Welche Rolle spielen Vorbilder? Und welche Bedeutung haben die schulischen Mathe-Vorkenntnisse? Die Podiumsteilnehmenden waren sich einig, dass das Interesse und die Neugierde für MINT möglichst früh geweckt und gefördert werden muss. Insbesondere bei Mädchen ist es wichtig, MINT-Selbstbewusstsein zu fördern, bevor stereotype gesellschaftliche Geschlechterbilder greifen.

In vier parallelen Workshops am Nachmittag standen dann die vier Zielgruppen „First Generation Students“, „beruflich Qualifizierte und Berufstätige“, „Frauen“ und „internationale Studierende“ im Mittelpunkt und deren spezifischen Anforderungen an konkrete Brücken ins Studium. Gäste waren hier unter anderem Katja Urbatsch von der Initiative ArbeiterKind.de und Saskia Wittmer-Gerber, die stellvertretende Leiterin des Projekts „Studienkompass“ der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) in Berlin.

Die in den Workshops erarbeiteten Anforderungen wurden im politischen Gespräch zwischen Brandenburgs Wissenschaftsministerin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser (Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung BIBB), Prof. Dr. Manfred Hampe (Vorsitzender 4ING), Prof. Dr.-Ing. Eckart Kottkamp (Sprecher der Initiative Ingenieurausbildung im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA) und Prof. Dr. Dieter Timmermann (Präsident des Deutschen Studentenwerks) diskutiert.

Das Fazit für die Arbeitgeberseite zog die Leiterin der Abteilung Bildung/Berufliche Bildung der BDA, Dr. Barbara Dorn:

„So unterschiedlich diese vier Zielgruppen sind, so unterschiedlich müssen auch die Instrumente zu ihrer Förderung sein. Ich will nur einige Beispiele nennen:

  • Wir brauchen an den Hochschulen mehr Informations- und Beratungsangebote für diese Zielgruppen, insbesondere in der Studieneingangsphase und davor.
  • Wir brauchen mehr flexible Studienangebote, mehr Teilzeit, mehr Blended Learning. Ein Studium muss sich an die individuelle Situation der Studierenden anpassen lassen – und nicht umgekehrt. Hier ist auch die Politik gefragt, eine solche systemische Veränderung konstruktiv und finanziell zu unterstützen und aktiv zu fördern.
  • Wir brauchen eine stärkere Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen. Die Rechtsgrundlage besteht hier bereits, doch natürlich ist die konkrete Anrechnungspraxis Sache der aufnehmenden Institution. Hier gibt es Hochschulen, die schon sehr weit sind und an denen sich andere orientieren können.
  • Und zum Schluss: Wir brauchen an Hochschulen eine stärkere Willkommenskultur und eine größere Offenheit für Diversität.“
16.09.13 Workshop “The different Engineering Doctorates in Europe”

Der Workshop “The different Engineering Doctorates in Europe” wurde von dem European Engineering Deans Council (EEDC), der European Soceity for Engineering Education (SEFI) und 4ING organisiert und fand am 16.09.13 im Rahmen der SEFI –Jahresversammlung an der LU Leuven, Belgien statt.

Mit mehr als 60 Teilnehmenden war dieser erste gemeinsame Workshop ein großer Erfolg. Ein intensiver Austausch und fruchtbare Diskussionen fanden anhand der zehn Länderberichte statt.

Nach einer kurzem Begrüßung durch die Präsidenten der drei Veranstalter Prof. Kamel Hawash, SEFI, Prof. Mike Murphy, EEDC, Prof. Manfred Hampe, 4ING führte Prof. Gerhard Müller, EEDC/4ING in das Thema ein.

Den ersten Beitrag hielt Thomas Jorgensen, EUA Council for Doctoral Education.

Die Länderberichte über die verschiedenen Ingenieur-Doktorate in Europa gaben einen Überblick:

  1. Germany By: Prof. Michael Hoffmann, University of Ulm, 4ING
  2. The Netherlands By: Dean Graduate School of the Technical University Eindhoven (TU/e)Prof. Hans Niemantsverdriet
  3. Belgium (Flemish community) By: Prof.Gerard Govers, Director Arenberg Doctoral School , KU Leuven
  4. Denmark By: Dean Aalborg University, Prof. Eskild Nielsen
  5. Turkey By: Dean Kadir Has University, Prof. Sirin Tekinay
  6. United Kingdom By: Prof. Clive Neal-Sturgess, Emeritus Professor at the Univerity of Birmingham and Chair of the International Group at the Engineering Professors’ Council
  7. Italy By: Dean University of Florence, Prof. Claudio Borri
  8. France By: Prof. Olivier Bonnaud, University of Rennes
  9. Portugal By: Prof. Joao Rocha, Dean ISEP, Vice-President EEDC
  10. Poland By: Prof. J. Rutkowski, Silesian University

A conclusion was offered by the three presidents and Prof. Manfred Hampe, 4ING offered a general document summing up the workshop outcomes.

14.07.11: Zweite gemeinsame Plenarversanstaltung: Festveranstaltung „Ingenieure im Wandel der Gesellschaft“, Hannover

Gratulation von BM Prof. Dr. Schavan zum fünfjährigen Jubiläum von 4ING hier

Es gilt das gesprochene Wort.

Grußworte

Jörg Bode, Wirtschaftsminister und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Niedersachsens

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Prof. Dr. Erich Barke, Präsident der Leibniz Universität Hannover

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Prof. Dr. Heyno Garbe, 4ING-Vorsitzender, Vorsitzender des FTEI

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Vorträge

Dr. Oliver Koppel, Institut der deutschen Wirtschaft

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Dr. Notker Wolf, Abtprimas der Benediktiner, OSB

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Peter Bauer, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG

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Dr. Markus Miele, Mitglied der Geschäftsführung Miele & CIE

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Olaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall

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Nach oben

14.07.11: Verleihung des ersten Ars legendi-Fakultätenpreises, Hannover

Einführung Prof. Dr. Garbe

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Dr. Volker Meyer-Guckel, stv. Generalsekretär des Stifterverbandes

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Laudatio Felix Gathmann, studentisches Mitglied der Jury

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Der Preisträger Herr Prof. Dr. Jörg Lange

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Gruppenbild mit Preisträger

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Gesang Julia Goehrmann

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14.07.11: Festliches Dinner im Gartensaal des Neuen Rathauses, Hannover

Sektempfang

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Dinner

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©Oliver Döring 2011

Musikalische Untermalung von Julia Goehrmann:

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14./15.07.11: Markt der Begegnung in der Leibniz Universität Hannover

4ING-Vorstand

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Markt der Begegnungen

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©Oliver Döring 2011

©Oliver Döring 2011

©Oliver Döring 2011

Impressionen des 14.07.11 und Impressionen des 15.07.11

29.03.11: gemeinsame Tagung von HRK und 4ING in Bremen “Kompetenzorientiertes Prüfen in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik“

Studiengänge und Module sollen „outcome-orientiert“ gestaltet sein und deren Lernergebnisse sich auf Qualifikationsrahmen beziehen lassen. Daher ist für Studiengänge schon bei der Planung festzulegen, welches Kompetenzprofil Absolventinnen und Absolventen eines Studiengangs beim Abschluss erworben haben sollten. Diese Lernergebnisse und Kompetenzen werden in inhaltlich aufeinander bezogenen, zusammengehörenden Moduleinheiten vermittelt und ihr Erwerb zum Modulabschluss überprüft.

Dabei soll neben Fakten- und Methodenwissen auch dessen Anwendung vermittelt und bewertet werden. Die Tagung soll sich exemplarisch für die Ingenieurwissenschaften und die Informatik damit auseinandersetzen, wie Prüfungsformen und Leistungsnachweise kompetenzorientiert gestaltet werden können.

Drei übergreifende Vorträgen der Tagung stellten die Beziehungen zwischen Lernergebnissen und Qualifikationsrahmen her, um die Nutzbarkeit dieses abstrakten Instruments für die Lehr- und Prüfungsgestaltung sichtbar zu machen.

In einem zweiten Vortrag wurden Kompetenzen und Prüfungsformen aus hochschuldidaktischer Sicht in Verbindung zueinander gesetzt und im dritten Beitrag ein Überblick über kompetenzorientiertes Prüfen in den Ingenieurwissenschaften gegeben.

In den anschließenden Impulsen stellten Lehrende gelungene Praxisbeispiele aus verschiedenen Bereichen der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vor.

Diese sollen als Anregung dienen, weitere Lösungsansätze und Fragen zu diskutieren.

Audio-Mitschnitte

Begrüßung und Einführung

Fazit und Verabschiedung

Präsentationen

„Nachweis von Kompetenzen und Prüfungsgestaltung aus Sicht der Hochschuldidaktik“, Prof. Johannes Wildt, TU Dortmund
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„Was leisten FQR zur Kompetenzorientierung in den Studiengängen?“, Professor Michael H. W. Hoffmann, Universität Ulm
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„Kompetenzorientiertes Prüfen in den Ingenieurwissenschaften – ein Überblick“, Prof. Manfred J. Hampe, Vorstand 4ING
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Modul „Baubetrieb I“, Dipl.-Ing. Christian K. Karl, Universität Duisburg-Essen
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„Industrielles Projektmanagement“, Thorsten Jungmann, Geschäftsführer TeachING-LearnING.EU
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„Projektmodul im Bachelorstudiengang Maschinenbau bzw. Mechatronik“, Prof. Martina Klocke, FH Aachen
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„Mathematik für B.Eng., Studiengang Elektronik und Kommunikationssysteme“, Prof. Christiane Diercksen, Beuth Hochschule für Technik Berlin
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„Prüfen im eAssessment-Dienst der Universität Bremen“, Prof. Lutz Mädler, Universität Bremen
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20.05.2010: „Ingenieurwissenschaften – ein Sprungbrett für Menschen mit Migrationshintergrund“ in der kath. Akademie, Berlin

Der Dachverein „Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) e.V.“ hat eine umfassende Potenzialanalyse von Menschen mit Migrationshintergrund für die Ingenieurwissenschaften und Informatik in Auftrag gegeben. Die Studie „Ingenieurwissenschaften – Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund?“ wurde auf einer Tagung am Donnerstag, 20. Mai 2010 von 10.00 bis 15.30 Uhr in der Katholischen Akademie in Berlin vorgestellt.

Eine umfassende Literaturrecherche und ergänzende Interviews vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften der TU München bieten einen sehr interessanten Blick auf das Thema. Obwohl Deutschland seit jeher ein beliebtes Einwanderungsland ist und einen hohen und weiter steigenden Anteil an Personen mit Migrationshintergrund vorweisen kann, wird dieses Potenzial für die Ingenieurberufe bisher kaum berücksichtigt. Die Ingenieurwissenschaften sind traditionell eine Fächergruppe mit einem hohen Anteil an Bildungsaufsteiger/innen. Für Menschen mit Migrationshintergrund könnten die Studienfächer daher von großem Interesse sein. Die Studie wurde u.a. mit Fördermitteln des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft durchgeführt. 4ING dankt dem Stifterverband für die freundliche Unterstützung.

Auf der Tagung am 20. Mai in Berlin wurden die Ergebnisse der Studie von Prof. Dr. Susanne Ihsen erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Präsentiert wurden auf der Tagung auch Handlungsempfehlungen. Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit Vertretern/innen aus Politik, Arbeitgeberverbänden, Unternehmen und der Wissenschaft beleuchteten das Thema.

Die Lebensläufe der Aktive und einige Abstracts finden Sie hier.

Vorträge:

4ING bedankt sich sehr herzlich bei allen Spendern, die zum Gelingen des 20. Mai beigetragen haben.

23.03.2009: acatech-Nachwuchsgipfel

Für 4ING war Frau Prof. Ursula van Rienen auf dem Podium in Berlin beim acatech-Nachwuchsgipfel am 23.03.2009. Sie diskutierte zum Thema „Technik ist Frauensache.

14.03.2009: Roundtable der Zeitschrift „Young Engineering“

Am 14.03.09 nahm Herr Prof. Gerhard Müller für 4ING am Roundtable der Zeitschrift „Young Engineering“ in München teil. Er diskutierte mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Studierenden über die Ingenieurausbildung angesichts des Fachkräftemangels, [siehe PDF].

16.07.2008: 4ING-Veranstaltung in Aachen vom 14. bis 16.07.2008

Den Auftakt der Veranstaltungen bildete die Konferenz „Zukunft Ingenieurwissenschaften – Zukunft Deutschland am 14.07.08. Thema war die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und der Informatik für den Standort.

Ziel dieser Konferenz war es, die wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Bedeutung der Ingenieurdisziplinen zu vermitteln, indem die Thematik „Ingenieurwissenschaften und der Wirtschaftsstandort Deutschland“ aus verschiedenen Blickwinkeln und anhand aussagekräftiger Beispiele beleuchtet wurde. Es ist gelungen, ein vielfältiges und interessantes Programm mit namhaften Rednern zu gestalten [siehe PDF].

Die Rolle der Ingenieurwissenschaften und der Informatik für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist in der Öffentlichkeit sowie in den Medien, aber auch in der Politik nicht hinreichend bekannt. Auch in Unternehmen findet sich gelegentlich Unkenntnis über das Netzwerk von Wissenschaft und Wirtschaft und dessen Vorteile. Schließlich ist es auch für die Beteiligten aus dem Universitätsbereich wichtig, diese Bedeutung selbst zu reflektieren.

An der Vermittlung dieser Bedeutung sind nicht nur der Dachverband 4ING und die angeschlossenen Fakultätentage und deren Mitglieds-Fakultäten interessiert, sondern gleichermaßen auch die Leitungen der Technischen Universitäten, übergeordnete Institutionen der Wissenschaft und Wirtschaft, einschlägige Unternehmens- sowie Berufs- bzw. Fachverbände, aber auch längerfristig denkende Unternehmer.

Ein Ergebnis der Konferenz war die gemeinsame Erklärung „Die Ingenieurwissenschaften in Zukunft: Forderungen und Selbstverpflichtung“, die am 14.07.08 von 16 namhaften Wissenschaftsorganisationen bzw. Verbänden und Fachgesellschaften unterzeichnet wurde [siehe PDF].

Die erste gemeinsame Plenarversammlung fand am Vormittag des 15. Juli 2008 statt. Themen waren Nachwuchsmangel und die Qualität der Forschung [siehe PDF].

Dank zahlreicher Unterstützungen von Seiten befreundeter Firmen und Organisationen, konnten alle Kosten gedeckt werden.

Ab dem 15.07.08 fanden erstmals die Plenarversammlungen der vier 4ING-Fakultätentage in einem Ort – Aachen – statt.

Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING), Universität Kassel – Mönchebergstraße 7 – 34125 Kassel